Unterstützung von verschiedenen Akteuren
Für ihre Idee erhält sie viel Unterstützung, freut sich die Quartiersmanagerin, beispielsweise vom Rheincenter, wo sie die Sitzecke aufbauen und die Sitzsäcke hinterher lagern darf. Auch der Stadtteilverein ist mit an Bord, ebenso erhält sie Hilfe von den Elternmentoren, falls Dolmetschen nötig ist. „Ich war beim ersten Termin keine fünf Minuten alleine vor Ort, hoffentlich geht es so weiter.“
In den ersten drei Monaten ihrer Tätigkeit lag ihr Fokus darauf, Menschen kennenzulernen – ob aus dem sozialen Bereich, der Wirtschaft oder aus den Vereinen. „Die Leute sind sehr aktiv.“ Und ihr erster Eindruck, dass die Menschen es lieben, in Friedlingen zu leben und sich sehr engagieren, sei noch bestärkt worden. „Allerdings würde ich gerne für mehr Verknüpfungen sorgen, jeder macht sein Ding nebeneinander – dabei passt vieles zusammen.“ Sie sei auch sehr herzlich willkommen geheißen worden. „Die Freude ist groß über die Quartiersarbeit. Und das ist das Wichtigste überhaupt.“