Für seine Leidenschaft, den Modellbau, war 2020 aber durchaus ein gutes Jahr. „Ich hatte vor allem im Sommer durch Kurzarbeit mehr Freizeit und habe an einem Schiffsmodell weiter gearbeitet. Es sieht jetzt mehr nach Schiff aus und weniger nach Baustelle“, lacht der Bastler. Die Rede ist von einem 2,89 Meter langen Modell eines Dampfers, das in Wenigers Keller steht und an dem er seit mehr als 20 Jahren arbeitet – allerdings mit einer langen Pause dazwischen. Seit 2019 ist er wieder aktiv dran.
„Beim Modellbau kann ich völlig abschalten. Und auch mal komplett die Zeit vergessen, so dass sich meine Frau beim Heimkommen wundert, warum es noch kein Abendbrot gibt“, schmunzelt Weniger.
Außerdem kann er sich über einen „Neuzugang“ freuen: Er hat eine Modellbahn dazu bekommen. „Es handelt sich um eine Garteneisenbahn von einem 80-jährigen Bekannten. Er wollte, dass sie bei jemandem einen Platz findet, der sie zu würdigen weiß und nicht einfach verkauft.“ Und da war er bei Andreas Weniger an der richtigen Adresse.