Schon als 15-Jähriger nahm er mit einem vierrädrigen Gefährt am Buurefasnachtsumzug teil, wobei Avery Brundage, damaliger Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, aufs närrische Korn genommen wurde. Bevor er sich viele Jahre dem Schnitzelbanksingen und der Saalfasnacht verschrieb, hatte er sich intensiv der Straßenfasnacht gewidmet. Mit 18 Jahren trat er der Zipfel-Clique bei, deren „Oberzipfel“ er später viele Jahre war. Höhepunkt während dieser Zeit war stets der große Umzug in Weil am Rhein, wobei in seiner Autowerkstatt auch Umzugswagen gebaut wurden.
Ein wichtiger Abschnitt im närrischen Leben von Hans-Peter Hartmann, der in jungen Jahren bei der Stadtmusik das Trompeten- und Posaunenspiel erlernte, bildete das Schnitzelbanksingen. Als „Zwei Vagabunde“ trat er zusammen mit Wolfgang Däschle auf. Die beiden glossierten mit spitzen und hintersinnigen Versen sowie trefflichen Helgen, gemalt zunächst von Willi Adam und nach dessen Tod mehr als 20 Jahre lang von Theo Hartmann, das aktuelle Geschehen. „Die Nähe zum Publikum habe ich immer geschätzt“, blickt der Vater von zwei erwachsenen Kindern zurück. Nachdem Hans-Peter Hartmann die Liebe zur Schnitzelbank entdeckt hatte, zog er sich von der Straßenfasnacht zurück. Aber nicht nur als „Schnitzelbänggler“ war er 33 Jahre aktiv und bekannt, ebenso 25 Jahre lang als Koordinator.