In den Wochen vor dem Ende des außerordentlichen Schuljahres besuchte Rimkus im Nachmittagsangebot die Zweitklässler der Rheinschule. „Schule eignet sich hervorragend als Ort der Kontaktaufnahme, wenn es darum geht, die Kinderrechte nahe zu bringen und Kinder zur Beteiligung zu ermuntern“, meint Rimkus.
Nach den vier Nachmittagen sind sich die Schüler einig: Die Kinderrechte gelten für Mädchen und Jungen gleichermaßen. Eifrig wurde über das gesunde Aufwachsen, elterliche Fürsorge, gewaltfreie Erziehung, das Recht auf Bildung, Information und Beteiligung aber auch über das Recht auf Spiel und Freizeit diskutiert.
Die Kinder gestalteten außerdem zwei Hüpfspiele auf ihrem Schulhof. Der Klassiker „Himmel und Hölle“ ist allen Kindern bekannt. „Hüpf ein Wort auf der Telefontastatur“ war allen neu und sorgte für Begeisterung. Durch Hüpfen auf die verschiedenen Felder entsteht das zu erratende Wort. Dieses Spiel vereine gleich mehrere Rechte und fördere ganz nebenbei Orientierungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit und Grobmotorik, heißt es.