Coronabedingt ist die etablierte Ausbildungsbörse schon frühzeitig abgesagt worden. „Traurig und enttäuscht“ sind Braun und seine Co-Organisatorin Andrea Steinebrunner gewesen. Denn die bewährte Form habe man aufgrund der Auflagen nicht anbieten können. Nun gilt es für das städtische Orga-Duo, die Betriebe zu animieren, bei der digitalen Präsentation mitzumachen.
Im Prinzip handelt es sich um ein Register, in dem sich die ansonsten auf der Messe vertretenen Unternehmen unter dem bewährten Titel „Weiler Ausbildungsbörse“ präsentieren können. Statt des persönlichen Kontakts muss aber ein erster Kontakt über die Hinterlegung von Daten, per E-Mail oder auch telefonisch erfolgen. Dies sei angesichts der Corona-Bestimmungen eine Notlösung, setzt Braun eigentlich darauf, dass die Jugendlichen, teilweise in Begleitung von Eltern oder Freunden, vor Ort mit den Betrieben persönlich einen ersten Kontakt aufbauen.