Die Idee, einen Sekretär als Abschlussarbeit seiner Ausbildung zu bauen, kam ihm durch seinen Vater. Dieser ist ebenfalls Schreiner, und als Geselle hatte er damals auch einen Sekretär gebaut. „Ich wollte etwas bauen, das ich später auch benutzen kann, aber ich habe versucht, den Sekretär modern zu interpretieren“, erklärt Jakob. Mithilfe seines Chefs und den Mitgliedern von „Die Gute Form“ habe sich dann die Idee weiterentwickelt. Das Besondere ist der Holz-Rollladen. Insgesamt hat er 120 Arbeitsstunden in das Bauen investiert. Das Konzept für seinen Sekretär zeichnete der 23-Jährige nach der Arbeit am Computer.
Für ihn ist die Auszeichnung der krönende Abschluss seiner Ausbildung. Der Möbelsekretär wird nun auch fleißig von dem 23-Jährigen genutzt. Nach dem Ende seiner Ausbildung hat der Kanderner nämlich ein Duales Studium mit der Fachrichtung „Holztechnik“ begonnen.