Weil am Rhein Ein ausverkaufter Kino-Abend, an dem alles stimmte

Beatrice Ehrlich
Eröffnung mit 1000 Besuchern: Der Start verlief gut fürs Kieswerk-Open-Air. Foto: Oliver Welti

Seinen rauschenden Einstand hat am Freitagabend das Kieswerk-Open-Air 2024 gegeben. Es wurden sogar 200 zusätzliche Stühle aufgestellt.

Seinen rauschenden Einstand hat am Freitagabend das Kieswerk-Open-Air 2024 gegeben. Der Eröffnungs-Filmabend mit der französischen Komödie „Es sind die kleinen Dinge“ war nicht nur ausverkauft.

Glückliche Gastgeber: Oberbürgermeisterin Diana Stöcker und Kulturamtsleiter Peter Spörrer Foto: Oliver Welti

Statt der ursprünglich vorgesehenen 800 Besucher konnte sich Oberbürgermeisterin Diana Stöcker bei der offiziellen Eröffnung kurz vor Filmbeginn sogar über glatte 1000 Besucher freuen, denn die Zahl der Sitzplätze war aufgrund der hohen Nachfrage kurzerhand erhöht worden.

Plaudern, Trinken, Schmausen, Lachen: Die Kombination aus dem sympathischen Film über eine kämpferische Lehrerin und Bürgermeisterin in einem kleinen bretonischen Dorf und den leichtgängigen Chansons und Jazz auf der Bandbühne erwies sich als treffliches Programm für einen geselligen Abend in Weils attraktivem „Sommer-Wohnzimmer“ im Dreiländergarten.

Auf dem Festival-Gelände im Dreiländergarten war viel los. Foto: Oliver Welti

„Tout Weil“ – ganz Weil schien auf den Beinen, darunter etliche Gemeinderäte und städtische Bedienstete. Aber auch Gäste aus den umliegenden Orten, etwa aus Lörrach, und aus der Schweiz hatten sich unter das filmfreudige Volk gemischt.

Die passende Musik zum Treffen von „Tout Weil“ lieferten „Les 3 Dénicheurs“ Foto: Oliver Welti

Dass gutes Essen gehört für viele dazugehört, war an dem Ansturm auf die Food-Trucks zu sehen. Kurz bevor es losging, hatte die „Erdmannshöhle“ ihre Grillteller mit Flammlachs, Pulled Porc und anderen Köstlichkeiten komplett ausverkauft.

Volle Reihen vor dem Filmstart Foto: Oliver Welti

Was nicht heißt, dass nun nichts mehr da gewesen wäre für die Kinogänger: Pommes Frites und Flammkuchen, Popcorn und Eis lockten frisch gemacht an den Ständen auch noch in der Filmpause am späten Abend. An den Getränkeständen bildeten sich immer wieder lange Schlangen.

Beste Laune herrschte bei den Helfern an den Ständen, ob sie nun ehrenamtlich im Einsatz waren oder nicht: „Es läuft“ sagt freudestrahlend ein Helfer an Volker Scheurers „Kieswerk-Tresen“, als in der Filmpause wieder Glas um Glas und Flasche um Flasche über die Theke wandert.

Ein Gläschen vorweg... Foto: Oliver Welti

Wenn es nach den Engagierten ginge, könnte der zweite Abend genauso werden, vielleicht sogar noch besser, wenn am Samstag „Der große Gatsby“ auf dem Programm steht.

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