OB Dietz lehnte die Einordnung des Bauprojekts an den Fußball an. „Ein Richtfest ist wie die Halbzeitpause: Noch kann viel passieren, noch ist das Endergebnis ein gutes Stück entfernt, aber die bisherige Arbeit erlaubt Zuversicht mit Blick auf das endgültige Resultat.“ Das Richtfest sei zugleich ein klares Zeichen, dass die Stadt ihren Beitrag zur Verbesserung der Wohnraumversorgung leisten will. Zuzug aus wirtschaftlichen Gründen, der Arbeitsmarkt, der Zuzug aus humanitären Gründen sowie die Wohnstandards sorgten für einen zusätzlichen Bedarf.
Aus ihrem eigenen Grundvermögen habe die Stadt der Wohnbau zwei Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 6179 Quadratmeter im Wege der Erbpacht überlassen, erinnerte Dietz. Der Zins betrage statt der üblichen vier nur 2,5 Prozent. So sei es möglich, für erschwinglichen Wohnraum zu sorgen. Auch Menschen, die nicht in Basel arbeiten, könnten sich hier somit eine Wohnung leisten.