Eröffnet hatten das Festival die Lahrer „Kyler“, die den vereinseigenen „Blood Battle“ gewonnen haben, einen Wettbewerb für Nachwuchsbands. Acht Stunden lang – Zugaben nicht mitgezählt – spielten neun Bands die verschiedensten Subgenres. Während in unterschiedlicher Intensität ins Mikro geschrien wurde, tanzte und wippte die Menge begeistert mit. Denn trotz der unterschiedlichen Ausrichtung, von klassischem Death bis hin zu Extrem Metal, schafften es die Bands mit den ersten Klängen, die Besucher vor die Bühne zu locken.
Am frühen Abend zog Wegner denn auch ein positives Fazit, nicht nur die Besucher, auch die Bands hätten sich nur positiv geäußert. Da das Festival immer weiter wächst, wurden im Backstagebereich Container aufgestellt, die Bands zu deren Freude mit einem großen Frühstücksbuffet begrüßt.
Planungssicherheit gewünscht
Die Zukunft des Festivals ist jedoch unklar, erzählt Wegner. Er hofft, dass die Stadt den Dreiländergarten auch künftig zur Verfügung stellt, wünscht sich aber mehr Planungssicherheit, etwa mit einem Fünf-Jahres-Vertrag.