Bald kehrt wieder Leben ein im „Hebelhof“ in Weil am Rhein. Das freut den Inhaber des Traditionsgasthauses, Jörg Rogg. Mit Michael „Mitch“ Kratz habe er einen Pächter gefunden, der perfekt zum gesuchten Profil passe, sagt der 56-Jährige.
Inhaber Jörg Rogg hat einen neuen Pächter für das Traditionsgasthaus gefunden.
Bald kehrt wieder Leben ein im „Hebelhof“ in Weil am Rhein. Das freut den Inhaber des Traditionsgasthauses, Jörg Rogg. Mit Michael „Mitch“ Kratz habe er einen Pächter gefunden, der perfekt zum gesuchten Profil passe, sagt der 56-Jährige.
Der Weiler Gastronom, Bier- und Fleischsommelier, hat sich mit „Mitchs Barbecue“ als Grillspezialist, Caterer und Foodtruck-Betreiber einen Namen gemacht. Er wolle sich mit dem „Hebelhof“ ein neues, festes Standbein aufbauen, berichtet Rogg. Ende Oktober oder Anfang November wird das neue Restaurant eröffnet, der genaue Termin steht noch nicht fest.
Rogg, der selbst in der „Krone“ in Alt-Weil den Beruf des Kochs gelernt hat, ist im „Hebelhof“ aufgewachsen. Das Gasthaus wurde um 1915 an der Schnittstelle von der Leopoldshöhe und Alt-Weil errichtet. Über den Gasträumen befinden sich noch vier Wohnungen. Von 1998 bis 2003 hat Rogg den „Hebelhof“ selbst bewirtschaftet. Heute arbeitet er in der Pharmabranche.
Von 2013 bis März dieses Jahres waren Sabine Grether und André Walther Wirte im „Hebelhof“. Sie haben gekündigt und sich in Haltingen neu orientiert. Überrascht worden sei er davon nicht, sagt Rogg.
Zur Zeit wird im Innenraum des Gasthauses noch letzte Hand angelegt. Der Maler ist da – mit einer neuen, teilweise dunkleren Farbgebung setzt der neue Pächter einen optischen Akzent.
Neue, schwerere Tische ergänzen die Neuerungen im Interieur, der Boden sei frisch geschliffen und geölt, und die Küche auf Vordermann gebracht worden, berichtet Rogg. Der große Gastgarten, in dem um die 60 bis zu 100 Personen Platz finden, sei mit einer neuen Schüttung Kies versehen worden. Vier Platanen, die dort gepflanzt wurden, sollen bald schon ein dichtes Blätterdach bilden und Schatten spenden. Ein neues Gartentor rundet den neuen Look im Außenbereich ab.
„Es war uns wichtig, dass hier ein Quartierrestaurant mit mittlerem Preisniveau entsteht, in dem alle Platz finden“, betont Rogg, der hofft, dass die Weiler dieses Angebot annehmen werden. Im „Hebelhof“ soll man auch einfach nur mal ein Bier trinken oder ein kleines Gericht essen können. Auch Parkplätze seien vorhanden. Weitere Details zur künftigen Ausrichtung des „Hebelhof“ werde Michael Kratz demnächst selbst bekannt geben.