„Wir freuen uns, dass wir Sie als Kunstpreisträger auswählen durften“, wandte sich Feuerstein an Luetzelschwab und hob die Bedeutung des Preises hervor, der weit über die Region hinaus bekannt sei. „Uns ist wichtig, den Kunstpreis an jemanden zu vergeben, der ihn verdient hat“, betonte der Sparkassenchef und erinnerte daran, dass es aus diesem Grund auch schon Jahre gegeben habe, in denen kein Preis verliehen wurde.
Der Werdegang
„Ich freue mich, die Ausstellung eröffnen zu können. Patrick Luetzelschwab stand schon länger auf unserer ,Watchlist’, er ist als Preisträger fast zu jung“, begann Filizitas Diering, Kunsthistorikerin und Kunstsachverständige der Sparkassenstiftung, ihre Laudatio und ließ den Werdegang des Künstlers Revue passieren. Luetzelschwab wurde im Jahr 1976 in Freiburg im Breisgau geboren, lebt und arbeitet in Weil am Rhein. Er stammt ursprünglich aus der Graffiti-Szene und hat im Lauf der Zeit seine Arbeit von der Straße ins Atelier im Weiler Kesselhaus verlagert, auch wenn die Motive die Herkunft widerspiegeln.