Stimmungsvolle Musik durch die „munteren Hallodris“ sowie witzige Vorträge bestimmten am Samstag das unterhaltsame Programm des städtischen Altennachmittags.
Veranstaltung: „Muntere Hallodris“ und Kurt Ruser treten auf / Helferteam um Christel Stauß aktiv
Stimmungsvolle Musik durch die „munteren Hallodris“ sowie witzige Vorträge bestimmten am Samstag das unterhaltsame Programm des städtischen Altennachmittags.
Von Renate Wendt
Weil am Rhein. In diesen Genuss kamen zahlreiche Senioren, die die Leiterin der städtischen Altennachmittage, Christel Stauß, begrüßen konnte. Sie erinnerte dabei auch an die vor kurzem verstorbene Alt-Stadträtin und AWO-Ehrenvorsitzende Hilla Eichin, die als Vertreterin der AWO stets und gerne den Altennachmittagen beiwohnte.
Mit Toni und Walter Domzol sorgte das bewährte Helferteam aus Rita Herder, Elfriede Schepperle, Antonia Duttenhöfer, Gertrud Neckermann und Agnes Kern für eine gelungene Veranstaltung. Zwar sind Toni und Walter Domzol nicht mehr Hausmeister, jedoch – wie Walter Domzol betonte – seien beide nach wie vor „Christel Stauß zuliebe“ weiterhin für die städtischen Altennachmittage aktiv.
Die Gäste erlebten einen schönen Nachmittag, der an Unterhaltung nichts zu wünschen übrig ließ. Und an den herbstlich gedeckten Tischen bestand noch genügend Zeit zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen.
Musikalische Unterhaltung und lustige Vorträge
Für ein schwungvolles Programm sorgten diesmal mit ihren Mundharmonikas die unter der Leitung von Erwin Bornemann stehenden „munteren Hallodris“ aus Wolfgang Graf, Jürgen Lehwald, Horst Müller, Jürgen Bayer, Uli Waizenegger und Kurt Ruser. „Mir sin a Boy-Group vom ältere Semester, ma chönt sage, fast scho e Orchester“, stellte Kurt Ruser die Musiker vor.
Jenes „Orchester“ bot denn auch ein vielseitiges Repertoire, das sich aus bekannten Schlagern von einst sowie volkstümlichen Melodien zusammensetzte. Mit dem traditionellen Eröffnungslied „You are my Sunshine“ wurde die Beitragsreihe munter eröffnet. Viel Beifall gab es unter anderem auch für die Lieder „La Montanara“, „Die Fischerin vom Bodensee“, „Schön war die Prärie“ sowie ein Potpourri aus Seemannsliedern, Western-Melodien oder einen Operettenwalzer. Dabei sangen und schunkelten die Senioren begeistert mit.
Zwischen den einzelnen Musikstücken sorgte Kurt Ruser – vielen bekannt als Akteur der Narrenzunft „Wiler Zipfel“ – mit seinen unverkennbar lustigen Vorträgen für Lachsalven.
Zum Schluss dankte die Leiterin den Mitwirkenden und Helfern für die Gestaltung des Nachmittags.
Der nächste städtische Altennachmittag wird bereits die weihnachtliche Veranstaltung sein und ist für den 15. Dezember vorgesehen.