In dem Brief stellt Lilly sich und die Problematik vor, führt aber auch Lösungsmöglichkeiten wie Stipendien auf. Außerdem regt sie an, mehr Sportarenen zu bauen beziehungsweise die vorhandenen zu modernisieren.
Nicht damit gerechnet
Kurz nach den Osterferien hat sie dann erfahren, dass sie einen ersten Preis gewonnen hat. „Damit hätte ich niemals gerechnet“, sagt sie. Insgesamt 2700 Schüler haben an dem Wettbewerb teilgenommen. Lilly wurde von ihrer (mittlerweile ehemaligen) Geschichtslehrerin Susanne Kraft unterstützt, die Verbesserungsvorschläge einbrachte. Diese sei nun sehr stolz. Genau wie Lilly, als ihr Ergebnis von Schulleiter Martin Haas vor der ganzen Klasse verkündet wurde. „Es ist eine Riesenehre“, meint die 14-Jährige. Zu gewinnen gab es neben einer Urkunde plus Silbermünze eigentlich eine Reise nach Wien, die aber coronabedingt nicht stattfinden konnte. Als Entschädigung gab es 400 Euro. Die wird Lilly für eine Reise auf eigene Faust nutzen.