Schulleiterin Silke Wießner richtete ihren Dank an die Stiftung. Das Projekt werde sich produktiv und positiv auf die Zukunft auswirken, meinte sie. Ihr Dank galt auch den Elftklässlern Mariana Rothweiler, Sarah El-Ghazi, Tristan Zietlow, Maike Wagner und Magdalena Meiburg, die sich Zeit für Jüngere nehmen.
Das Projekt läuft bis Ende des Schuljahres. Die Teilnehmer vom OGW beschäftigen sich alle gerne mit Kindern, wie sie erzählten. Zietlow hat beispielsweise schon ein Praktikum im Hort der Karl-Tschamber-Schule absolviert, Wagner und Meiburg leiten Pfadfindergruppen.
Pläne mit den Schülern
Was sie mit den Grundschülern machen wollen, hängt auch von den Interessen der Kinder ab. „Wenn sie wollen, male und bastele ich gerne mit ihnen, oder wir können Kastanienfiguren bauen“, sagte Wagner. Auch Spiele spielen steht vermutlich auf dem Programm, oder ein Besuch auf dem Spielplatz. Auf jeden Fall will die Elftklässlerin keine digitalen Medien einsetzen.
„Natürlich sind wir coronabedingt auch eingeschränkt“, erklärte Rothweiler. Die OGW-Schüler dürfen nicht in die Karl-Tschamber-Schule und die Grundschüler können nur ins Gymnasium, wenn keine anderen Schüler mehr dort sind. „Aber wir werden das Beste aus der Situation machen.“