Weil am Rhein Eltern als „Übungsleiter-Helfer“ aktiv

Weiler Zeitung
Die kleinen Turner boten bei der Schüler-Weihnachtsfeier heiter und kurzweilig Einblick ins Angebot des Vereins. Fotos: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Veranstaltung: Schüler-Weihnachtsfeier der TSG Ötlingen zeigt Bandbreite des sportlichen Angebots

Die adventlich geschmückte Ötlinger Mehrzweckhalle bildete die passende Kulisse für die Schüler-Weihnachtsfeier der TSG Ötlingen. Diese bot knapp 300 Gästen eine heitere, manchmal auch besinnliche Stimmung – und viele Programmpunkte, die einen Einblick in die Arbeit des Vereins mit Kindern und Jugendlichen lieferten. Rund 180 Kinder der TSG-Gruppen und ihre Übungsleiter waren dafür zuständig.

Weil am Rhein-Ötlingen (os). Rund 800 Mitglieder zählt die Turn- und Sportgemeinschaft, rund 300 davon sind Kinder und Jugendliche, sagte Frank Sutter am Rande der Feier. Die Moderation des Festes übernahm die stellvertretende Vorsitzende Catherina Winterle. Der Vorsitzender Frank Sutter kümmerte sich um die Technik.

Allen Mitgliedern bietet die TSG ein breites Spektrum an breitensportlichen Aktivitäten, auch Wettkampfsport zählt dazu. „All das ist nur möglich dank der vielen Übungsleiter der verschiedenen Gruppen, die alle kompetent und engagiert ihre jeweiligen ,Kids’ und natürlich auch die Erwachsenen betreuen“, freut sich Sutter.

Um eine solche Betreuung in der Mehrzweckhalle und im alten Schulsaal und in den dortigen Trainingseinheiten zu gewährleisten, habe man ein besonderes Konzept realisiert, so der Vorsitzende. Eltern werden als „Übungsleiter-Helfer“ geschult und unterstützen dann die vom Sportbund ausgebildeten und zertifizierten Übungsleiter und Trainer. „Wir sind sehr gut aufgestellt – auch durch dieses System und natürlich durch die vielen, vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die allwöchentlich geleistet werden in unseren Abteilungen“, so ein zufriedener Frank Sutter beim Blick aufs Geschehen im Jahreslauf in der TSG.

Aufführungen zeigen die Bandbreite

Das sportliche Geschehen in den TSG-Nachwuchsgruppen beleuchteten die Aufführungen am Samstag. „Als „Kleine Eisbären“ war das Eltern-Kind-Turnen mit Catherina Winterle als Übungsleiterin zu sehen. „Winterkinder“ waren die Kinderturn-Kinder ab drei Jahren von Melanie Aenis und Tine Müller, „Wir sind Kinder“ hatten die ab fünf Jahre alten Kinder von Linda Bürgin ihren Programmpunkt genannt.

„Primo Ballerinos“ waren die Jungen ab sechs Jahren von Claudia Rupp und Simone Koehler und „Dreamgirls“ die Mädchen ab acht Jahren von Michaela Autenrieth, Melanie Aenis und Susanne Dörflinger. „Sport, Spaß, Jiu-Jitsu“ nannten die Kinder der asiatischen Selbstverteidigungs-Sportart Jiu-Jitsu mit den Trainern Pia Maier, Adrian Wertz und Tobias Krug ihre sportliche Vorführung. Richtiges Abwehrverhalten unter dem passenden Titel „Mit mir nicht“ zeigten die Jugendlichen der Jiu-Jitsu-Abteilung mit Gerhard Hanemann und Martin Rommel.

Über Kästen und Bänke und mit dem Trampolin turnte das Jungenturnen von Martina Lippert und Claudia Rapp als „The Flying Kids“ und locker-flockig, aber doch sehr konzentriert waren die „Snowflakes“, die Grundschul-Mädchen von Laura und Linda Bürgin sowie Petra Kaltenbach unterwegs.

Das Mädchenturnen ab acht Jahren mit Martina Lippert leitete als „Pokerface“ zum turnsportlichen Abschluss und Höhepunkt des Programms über. Für diesen sorgten die Wettkampfturner von Erwin Brombacher an den Ringen, am Barren und am Reck.

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