Eigentlich ein Betrieb
Die bisherige Vorsitzende Patrizia Schellhammer hatte zuvor darauf verwiesen, dass das Familienzentrum eigentlich ein Betrieb mit 25 Mitarbeitern sowie Ehrenamtlichen und Übungsleitern sei, doch dahinter der 220 Mitglieder starke Verein stehe. Dies wird auch anhand von 905 000 Euro auf der Einnahmenseite (fast die Hälfte Zuschüsse) und dem gleichen Betrag auf der Ausgabenseite (vor allem Personalkosten) deutlich.
„Das Wunderfitz ist gewachsen und verändert sich“, so Schellhammer, die ebenso wie ihr Stellvertreter Thomas Asal nicht mehr zur Wahl antrat. Um die Abläufe angenehmer zu gestalten, werde auf die neue Führungsstruktur gesetzt. So habe der Verein außerdem auch nicht so große Schwierigkeiten, künftig ausreichend viele Vorstandsmitglieder zu finden.
Um die Mitarbeiter finanziell abzusichern, wurde auch der Passus, dass die Bezahlung der Geschäftsführung sowie der Bereichsleiter nach Aufwand und Geschäftslage erfolgt, abgeändert. Dies gilt künftig nur für die Geschäftsführung.