Ein Vorzeigeprojekt sei hingegen das neue Jugendzentrum in Friedlingen, durch dessen Errichtung ein Kurs fortgesetzt werden konnte, der bereits in Haltingen eingeschlagen worden war. Was die übrigen Entwicklungen in der Stadt anging, so verwies der Rathauschef auf die Weiler Mitglieder des Städtepartnervereins, die die Gäste aus Bognor Regis und Trebbin en Detail ins Bild setzen würden. Er sei froh, dass man sich nach so langer Zeit wieder persönlich treffen kann. „Es war allerhöchste Zeit“, betonte Dietz.
Die Grüße aus Bognor Regis überbrachte Heather Perrott. Der Bürgermeister der englischen Stadt habe selbst nicht kommen können. Erst kürzlich habe er sein Amt angetreten und sei nun mit vielen organisatorischen Angelegenheiten beschäftigt. Der Bürgermeister in Bognor Regis wird jährlich gewählt, erklärte die Perrott. Sie betonte abschließend ebenfalls die Bedeutung des persönlichen Kontakts der Städtepartner.
Auch Bürgermeister-Stellvertreterin Ina Schulze aus Trebbin erklärte, dass sich der Bürgermeister Thomas Berger entschuldigen müsse. Sein Terminkalender lasse eine Reise in die Partnerstadt derzeit nicht zu. Denn in Bälde stehen auch in Trebbin Bürgermeisterwahlen an, bei denen sich Berger neben sieben Gegenkandidaten um das Amt bewirbt.
Übereinstimmend lobten die Redner das Programm des Städtepartnervereins für den Besuch in Weil am Rhein. Durch die Ausflüge in die Schweiz und nach Frankreich werde der europäische Charakter der 3-Länder-Stadt hervorgehoben, befand Dietz, der im Anschluss an den offiziellen Teil das Buffet eröffnete. Allerdings erst, nachdem die Bond’s Big Band, die musikalisch durch den Abend führte, eine Zugabe gespielt hatte. Christian Leitherer, der in der Big Band den sprichwörtlichen Ton angibt und gleichzeitig Vorsitzender des Weiler Städtepartnerschaftsvereins ist, nutzte denn auch noch die Gelegenheit, um den Gästen aus Trebbin und Bognor Regis nochmals für ihr Kommen zu danken.