Spende: Pflegeheim Markgräflerland erhält 11 000 Euro Zustupf von der Stiftung für Altenpflege
Die Außenanlage des Pflegeheims Markgräflerland steht bald für die Besucher bereit. „Das Bauvorhaben im Eingangsbereich befindet sich in der Endphase“, freut sich Heimleiter Hans Kaufmann. Die Anlage wurde im Zuge des neuen Ergänzungsbau in Angriff genommen.
Von Alisa Eßlinger
Weil am Rhein . Die Gestaltung und Ausstattung der Außenanlage ist durch den finanziellen Zustupf der Stiftung zur „Förderung der Altenpflege“ ermöglicht worden. Vorsitzender Gunter Eberhardt überreichte dem Pflegeheim die Spende in Höhe von 11 000 Euro.
Mit Hilfe der Ausschüttung wurde in 24 neue Stühle und sechs Tische investiert. Hinzu kamen auch große Sonnenschirme, die die gesamte Terrasse abdecken sollen. Dies sei wichtig, da den ganzen Tag beim Haupteingang die Sonne scheine, erklärte Kaufmann. Der Heimleiter freut sich über die Spende. Denn: „Durch die Unterstützung war eine werthaltigere Möblierung des Außenbereichs möglich.“ Auf die Bedenken von Oberbürgermeister Wolfgang Dietz bezüglich eines möglichen Diebstahls der hochwertigen Möbel versicherte Kaufmann, dass dies bedacht wurde und deshalb Vorkehrungen getroffen werden.
Auch wurden zusammen mit „Garten- und Landschaftsbau König“ und „Blumen Schmitt“ die Außenanlage in Form gebracht. Das zusätzliche Hochbeet habe sich durch das Gespräch mit einer Pflegekraft ergeben. Dort sollen in Zukunft Kräuter für das Seminar „Aktiv Kochen“ gepflanzt werden. Bis dato würde nur ein Tisch fehlen, um das Gesamtbild optisch abzurunden.
Eberhardt freute sich, dass die Stiftung einen neuen Begegnungsplatz fördern konnte. „Es ist schön, wenn die Bewohner einen Ort haben, wo sie sich treffen und austauschen können. Die ,Aktiv-Kochen’-Senioren können nun auch auf der neuen Terrasse essen.“
Zusammenhalt zwischen Stadt und Pflegeheim
Zudem sei die neue Terrasse rückenschonender beim Herausgehen. Der Eingangsbereich sei schon immer ein Treffpunkt für die Bewohner gewesen, doch nun hätten sie mehr Platz, wenn die Familie am Wochenende zu Besuch käme.
Schön findet der Vorsitzende auch, dass die Rücklage des Fonds bei einem solchen Projekt untergebracht wurde. „Eigentlich hatten wir kein Projekt für die Ausschüttung der Rücklagen im Hinterkopf, das hat sich so ergeben“, erklärte Eberhardt. Im Zuge dessen wies er darauf hin, dass die Stiftung schon häufiger durch ihre Rücklagen das Pflegeheim unterstützt hatte. Der ehemalige „Verein der Alten Förderung“ habe bereits die Cafeteria verbessert und förderte die Kunstaktion im Pflegeheim an der Römerstraße. „Die finanzielle Unterstützung der Stiftung verdeutlicht den Zusammenhalt zwischen der Stadt und dem Pflegeheim“, erklärte der Vorsitzende.
Des Weiteren bedankte sich Eberhardt bei Kaufmann und den Planern des Projekts sowie bei den involvierten Stiftungsmitgliedern. Ein Dank ging auch an Ottmar Schmidt und Heinz Schleier, die mit der Rücklage begonnen hatten sowie Stefan Grüter. Auch Hauptamtsleiterin Annette Huber ist er für die gute und konstruktive Mitarbeit dankbar. „Ich wünsche den Pflegeheim-Bewohnern viel Freude mit der neuen Terrasse“. OB Dietz, zugleich Vorsitzender des Stiftungsbeirats, freute sich gemeinsam mit den weiteren Verantwortlichen über die neue Terrasse des Kreispflegeheims.
