Weil am Rhein (sif). Das genaue Schadensausmaß in den Reben lässt sich nach den Frostnächten noch nicht genau beziffern, doch eines steht für den Geschäftsführer der Haltinger Winzer, Michael Heintz, schon jetzt fest: „Die Schäden sind enorm, es wird einen quantitativ kleinen Jahrgang geben.“ Und er fügt hinzu: „Das ist ein harter Schlag für die Winzer.“ Solche Frostnächte so spät im April hat es schon lange nicht mehr gegeben. Stark betroffen sind die Reben am Tüllinger – ob in den Lagen Weiler Schlipf, Haltinger Stiege oder Ötlinger Sonnhole. Auch den Blüten beim Obst haben die kalten Nächte stark zugesetzt.