Weil am Rhein Familientreffen, Ruhe und Besinnlichkeit

Weiler Zeitung
Einen Zeitungsengel mit viel Liebe zum Detail und künstlerischem Geschick hat Elisabeth Hammer aus   Weil am Rhein aus alten Zeitungen angefertigt. Erwin Lang stellte dieses Unikat unserer Zeitung zur Verfügung, das im Schaufenster unserer Weiler Geschäftsstelle an der Hauptstraße 286 bewundert werden kann.                                                                                                                                                        Foto: Siegfried Feuchter Foto: Weiler Zeitung

Umfrage: Wie Weiler die Weihnachtstage verbringen / Gottesdienstbesuche und ein gutes Essen gehören außerdem dazu

Familientreffen, Gottesdienstbesuche und gutes Essen steht bei vielen Leuten an Weihnachten auf dem Programm. Das jedenfalls macht eine kleine Umfrage unserer Zeitung deutlich. Unser Mitarbeiter Ralph Lacher hörte sich um.

Weil am Rhein. Der stellvertretende Weiler Feuerwehrkommandant Markus Utke verbringt die Festtage im Familienkreis und hofft vor allem, dass ein möglicher Feuerwehreinsatz ausbleibt. An Heiligabend ist er mit seiner Lebenspartnerin und den Eltern zusammen, der erste Feiertag ist großes Familientreffen daheim, und am zweiten Feiertag besucht man die Eltern der Lebenspartnerin in Offenburg.

Den Weihnachtsanlass daheim bestreitet Markus Utke übrigens als Koch für die Familie: Es wird Flädlisuppe, Nüssle-Salat mit Croutons, Rinderfilet im Speckmantel und Beilagen sowie ein noch festzulegendes Dessert geben.

Stadtjugendpflegerin Verena Eyhorn verbringt die Festtage mit der Familie. An Heiligabend geht es zuerst in die Kirche, dann zum Abendessen daheim. Rinderzunge mit Feld- und Kartoffelsalat steht auf dem Speiseplan. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag trifft man sich wieder zum Abendessen, dieses Mal zu Rinderoulade, und am zweiten Feiertag ist ein Familien-Brunch vorgesehen. Dazwischen wird Verena Eyhorn Spaziergänge und auch etwas Sport einbauen.

Sigrid Fuchs aus Haltingen, Bäuerin und Vorsitzende des katholischen Kirchengemeinderats, freut sich auf einen ruhigen Heiligabend, der ein Sonntag ist und deshalb keine Einsätze im Verkauf der Eigenerzeugnisse auf dem Markt mit sich bringt, wie an Wochentagen ansonsten üblich. Neben Kirchgängen steht bei Sigrid Fuchs an den beiden Feiertagen die Familie im Fokus. Am ersten Feiertag sind die Söhne da, am zweiten die Schwiegereltern. Es wird dann „Feines aus der Region“ geben, sagt Sigrid Fuchs.

Pfarrer Walter Baßler von der Johannesgemeinde hat ein ziemlich volles Weihnachtsprogramm. An Heiligabend nachmittags ist Krippenspiel, dann daheim Bescherung. Zu essen gibt es zwischendurch Herdöpfel mit Quark, ehe abends Christmette ist. Am ersten Feiertag ist Gottesdienst in Alt-Weil, am zweiten in der Friedlinger Friedensgemeinde. Anschließend sei man jeweils bei Freunden zum Essen eingeladen, sagt der Seelsorger.

Geneviève Lehmann, Organisatorin des Frauentreffs Haltingen, spricht von Weihnachten als Zeit der Besuche, des feinen Essens und der Besinnlichkeit sowie in diesem Jahr der Mitwirkung am Taizé-Treffen. An Heiligabend speist die Familie ein französisches Menü mit Meeresfrüchten, Gans, saisonalem Gemüse und Dessert, am ersten Feiertag gibt es ein Wildmenü, ehe am zweiten Feiertag drei junge Menschen aus dem Taizé-Treffen bei Lehmanns erwartet werden. Selbstverständlich wird man über die Feiertage in die Kirche gehen.

Realschul-Rektorin Gertrud Wittek erwartet an Weihnachten die Kinder. Das eine Enkelkind wird mit ihnen das Krippenspiel an Heiligabend und den Gottesdienst am ersten Feiertag besuchen. Sie kocht an Heiligabend Filet Wellington mit Kartoffeln. Am ersten Weihnachtsfeiertag will man nachmittags mit der Familie den Weihnachtscircus besuchen und ansonsten die Tage gemütlich im Kreise der Familie verbringen.

Bei Andreas Arndt, stellvertretender DRK-Vorsitzender, und seiner Familie ist an Heiligabend Kirchgang angesagt, dann Ruhe und Gemütlichkeit im Kreis der Familie und von Freunden und Nachbarn. Der erste Weihnachtsfeiertag wird ebenfalls mit der Familie verbracht bei gutem Essen und Gesprächen. Noch offen ist das „Programm“ des zweiten Weihnachtsfeiertags; rausgehen in die Natur hat man aber allemal ins Auge gefasst.

Polizeichefin Kathrin Mutter hat zuhause in Egringen an Heiligabend die ganze Familie zu Gast und wird nach der Bescherung einen Braten mit Kartoffelgratin und Nüsslisalat von Egringer Äckern servieren. Der erste Weihnachtsfeiertag ist der eigenen Familie, den Kindern vorbehalten, und am zweiten Weihnachtsfeiertag besucht man gemeinsam die Schwiegereltern, die am Hochrhein leben.

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