Weil am Rhein Feierliches Gedenken in allen Ortsteilen

Weiler Zeitung
Am Ehrenmal wird ein Kranz niedergelegt. Foto: Fraune Foto: Weiler Zeitung

Weil am Rhein. Auch 74 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs

Weil am Rhein. Auch 74 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs finden weltweit fortgesetzt kriegerische Auseinandersetzungen statt. Zum Gedenken der Opfer aus vergangenen und gegenwärtigen gewaltsamen Konflikten laden die Stadt- und Ortsverwaltungen gemeinsam mit den Kirchen zum Volkstrauertag für Sonntag, 17. November, an den Ehrenmalen im Stadtgebiet ein. Alle Bürger sind eingeladen, das feierliche Gedenken zu begleiten.

In Märkt findet auf dem Waldfriedhof eine Andacht mit Pfarrer Jochen Debus ab 9 Uhr in Begleitung des Musikvereins Märkt statt. Von 9.30 Uhr an geht es mit einer Gedenkfeier am Ehrenmal weiter, bei der ein Kranz niedergelegt wird. Ortsvorsteher Stefan Hofmann, der Musikverein sowie Schüler der Hermann-Daur-Schule sind mit dabei.

In Ötlingen beginnt der Gedenkgottesdienst zum Volkstrauertag um 10 Uhr in der evangelischen Kirche. Bei der anschließenden gemeinsamen Niederlegung eines Kranzes am Ehrenmal im Beisein des Ötlinger Gesangsvereins sprechen Pfarrerin Bertina Müller und Ortsvorsteher Günther Kessler.

In Haltingen beginnt die Gedenkfeier um 11 Uhr am Ehrenmal vor der evangelischen Kirche. Hier gedenkt Pfarrerin Renate Krüger mit Ortsvorsteher Michael Gleßner mit einer Kranzniederlegung der Verstorbenen. Beiträge des Musikvereins und des Haltinger Gesangsvereins wollen zum Innehalten anregen. Bei schlechtem Wetter findet die Feier in der St. Georgs-Kirche statt.

Die Gedenkfeier in Weil am Rhein findet ab 11.30 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Hauptfriedhof statt und wird von Schülern der Realschule Dreiländereck gestaltet. Die Ansprache hält der Landtagsabgeordnete Josha Frey. Anschließend legt OB Wolfgang Dietz gemeinsam mit der Reservistenkameradschaft Weil einen Kranz am Ehrenmal nieder. Der Singkreis Haltingen und die Stadtmusik sorgen für die musikalische Umrahmung.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading