Weil am Rhein Fertigstellung Breslauer Straße 25 in Weil am Rhein

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Neu gestaltet im Zuge des FRIEDA-Konzepts wurde das Wohnbaugebäude Breslauer Straße 25 in Weil am Rhein. Foto: Ralph Lacher

Weil am Rhein (os). Die Wohnbau Weil am Rhein hat in den vergangenen Wochen ihr Gebäude Breslauer Straße 25 grundlegend saniert und die Räume dabei im Zuge des so genannten FRIEDA-Konzepts neu gestaltet. FRIEDA Seniorenwohnen steht für Lebensqualität, Aktivität, Lebensfreude und Gemeinschaft und bietet ein eigenständiges sowie seniorengerechtes Wohnen bis ins hohe Alter, sagt die Sozialmanagerin der Wohnbau, Britta Gotzens.

Weil am Rhein (os). Die Wohnbau Weil am Rhein hat in den vergangenen Wochen ihr Gebäude Breslauer Straße 25 grundlegend saniert und die Räume dabei im Zuge des so genannten FRIEDA-Konzepts neu gestaltet. FRIEDA Seniorenwohnen steht für Lebensqualität, Aktivität, Lebensfreude und Gemeinschaft und bietet ein eigenständiges sowie seniorengerechtes Wohnen bis ins hohe Alter, sagt die Sozialmanagerin der Wohnbau, Britta Gotzens.

Für FRIEDA 25 in der Breslauer Straße wurde im Rahmen der Sanierungsarbeiten vom Sozialen Management der Wohnbau eine Umfrage der Bewohner durchgeführt. Ergebnis sind die vier neuen, unterschiedlichen Begegnungsräume, die von den Bewohnern mit großem Eigenengagement aktiv genutzt werden, freuen sich Gotzens und Geschäftsführer Andreas Heiler.

So gibt es den Raum „KRAFTQUELLE“, den Seniorenfitnessraum mit Laufband, Ergometer, Senioren-Sportgeräten, den „FREILUFTRAUM“, einen Balkon mit Hochbeeten, Sitzgruppen zum Gärtnern oder Genießen sowie den „RAUM GEIST-REICH“, wo interaktiv mentale Fitness mittels Spiel und Spaß geschult wird. In der „PLAUDERSTUBE“ ist Raum für Begegnung und Austausch. Dort können auch die Sprechstunden des Betreuungsdiensts oder Mieter-Treffs stattfinden. Wie Britta Gotzens sagt, engagieren sich die Bewohner mit Patenschaften und Angeboten entsprechend des jeweiligen Raum-Mottos. Es gibt ein festes Wochenprogramm mit Seniorensport für Einsteiger oder Fortgeschrittene, Bewohner-Spaziergänge, Nordic Walking und vielem mehr. Auf der großen Terrasse erblühen die Hochbeete in voller Pracht und es gibt Kräuter, Grünkohl, Kohlrabi und weiteres Gemüse.

Mit dem Diakonischen Werk gibt es eine Kooperation, in deren Rahmen Schüler ehrenamtlich eine digitale Seniorensprechstunde anbieten und zusätzlich weitere digitale Angebote machen. Auch Angehörige von Bewohnern bieten regelmäßige Aktionen an. Der kooperierende Betreuungsdienst Schell ist ebenfalls mit eigenen Aktivitäten und einer festen Sprechstunde regelmäßig vor Ort.

„Die Beteiligung der Bewohner ist unglaublich und es hat sich mehr als bewährt, die Menschen in die Planung und Umsetzung mit einzubeziehen. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Haus mit Leben gefüllt. Nachbarn lernen sich kennen, verabreden sich und leben nicht mehr nur anonym nebeneinander sondern in einer Kultur des Miteinanders“, sagt die Sozialmanagerin weiter.

Die architektonische Umsetzung oblag dem Architekturbüro Mayer Bährle. Im Zuge der Baumaßnahme wurden die in die Jahre gekommenen Funktionsbereiche wie Eingang, Flure, Treppenhaus und Aufzugsanlage sowie Teile der Außenanlagen entsprechend dem FRIEDA-Konzept neu gestaltet.

Gleichzeitig wurde das ganze Gebäude technisch auf den neusten Stand gebracht und auch durch die Farbgebung optisch aufgewertet. Das Gebäude stammt aus den 1980er-Jahren und umfasst 51 Wohnungen. Aufwertung gewährleistet schon der Eingangsbereich mit dem Aquarium.

Wie die Planer betonen, wurden alle Elektroinstallationen in den öffentlich zugänglichen Bereichen auf den technisch aktuellen Stand gebracht, wobei die neue Beleuchtung der architektonischen Idee der Angemessenheit folgt.

Durch das Aufstellen von Holzsitzbänken im Außengelände mit Blick auf den Eingangsbereich wurde ein Ort zum Verweilen geschaffen, ebenso auf der Dachfläche. Bisher ungenutzte Dachflächen sind seit diesem Sommer zentraler Treffpunkt im Freien mit Hochbeeten zum gemeinsamen Gärtnern oder zum Kontakte pflegen unter schattenspendenden Sonnenschirmen.

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