Weil am Rhein Fetzige Töne und beste Stimmung

Weiler Zeitung

Guggemusik: „Hobler-Dome“ in Märkt und „Ranzepfiffer-Symposium“ in Haltingen / Starker Besuch

Zwei große Guggenbälle zogen am Samstag das närrische Publikum an: Zum einen fand in der närrisch geschmückten Märkter Altrheinhalle der 7. Hobler-Dome statt, zum anderen war die Haltinger Festhalle Austragungsort des „Ranzepfiffer-Symposiums“. An beiden Orten war die Stimmung prächtig.

Weil am Rhein (sc). Die Guggemusik „Notehobler“ feierte mit vielen guggemusikbegeisterten Fasnachtfans ein zünftiges Fest. Gekommen waren Gäste aus der ganzen Region, teils in phantasievollen Kostümen, aber auch ganze Cliquen nahmen die Gelegenheit wahr, vor den auswärtigen Terminen miteinander zu feiern.

Ein neues Häs zum Jubiläum in zwei Jahren

Musikalisch sorgte die Wiibergugge „Quaakdäsche“ und die „Zinke Waggis“ aus Weil am Rhein für beste Stimmung. Die „Tschäddere- Gugge“ aus Lörrach und die „Pumpernickel“ aus der Schweiz waren ebenfalls zu Gast im „Hobler-Dome“. Zwischen den einzelnen Auftritten machte die Band „Patchwork“ Stimmung. Es wurde viel getanzt.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Besucherzahl“, sagte Daniel Baur, der seit 2017 als Vorsitzender die Geschicke der „Notehobler“ leitet. Die 21 Aktiven haben Verstärkung durch zwei Kinder aus dem Kreis der Aktiven bekommen. „Über diesen Nachwuchs freuen wir uns“, sagte Baur. In zwei Jahren wird das 44-jährige Bestehen gefeiert, dann wird ein neues Häs vorgestellt. Die „Notehobler“, die an diesem Abend nicht selbst auftraten, versorgten ihre Gäste an unterschiedlichen Bars und an der Theke.

Fünf Guggemusiken lassen es krachen

Dass zur selben Zeit in Märkt der „Hobler Dome“ der „Notehobler“ stattfand, tat dem Besucherandrang beim „Ranzepfiffer Symposium“ in der Haltingen Festhalle keinen Abbruch. Auch hier fanden sich hunderte von Guggemusikbegeisterten zum gemeinsamen Feiern ein. Gleich fünf Guggemusiken sorgten für fetzige Töne.

Unter dem Motto: „Fasnacht feiern mit allem, was der Kleiderschrank hergibt“, tummelte sich eine bunte Vielfalt von Kostümträgern. Die Band „Valleytones“ spielte in den Pausen zwischen den Auftritten der „Sonatenschleifer“ aus Basel, den „Ohränquälern“ aus Rheinfelden, den „Mühlegeischter“ aus Eigeltingen und der „Bättelsäck“ aus Fahrnau.

Einer der Höhepunkte beim „Ranzepfiffer-Symposium“ war der Auftritt der Isteiner Gugge, die den Saal zum Kochen brachte. Die 30 aktiven Musiker der „Ranzepfiffer“ unter der Leitung des seit 2017 neu gewählten Vorstandes Uwe Schwöble ließen es sich nicht nehmen, ebenfalls aufzuspielen. Wie schon in den vergangenen Jahren, führte Roland Hauber gekonnt durch das Programm.

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