Auf jeden Fall bringe die neue Corona-Verordnung aber Erleichterungen mit Blick auf die Einteilung des Personals mit sich. „Das war bisher der größte Aufwand, dort gibt es hoffentlich Entspannung“, meint die Leiterin.
Die 3G-Regel stelle keinen so großen Einschnitt dar, denn auch Böhringer verweist darauf, dass Bringen und Holen ohne Nachweis möglich ist. Der Elternabend habe trotz der Vorgaben gut funktioniert. „Es kamen auch nicht weniger Eltern.“ Elterngespräche stehen nun erst an. „Aber das wird auch kein Problem sein“, ist die Leiterin überzeugt.
Im „Haus der Kleinen Stühle“ soll nächste Woche wieder ins offene Konzept zurückgekehrt werden. Dann dürfen sich die Kinder auch wieder gemeinsam in den Themenbereichen, wie dem Lesebereich, aufhalten, so die Auskunft der Stadt. Es gelte aber immer wieder, die aktuelle Situation neu zu bewerten, die Lage zu berücksichtigen und gegebenenfalls entsprechend zu reagieren.
Für den AWO Emma- Fackler-Schulkindergarten für körper- und sprachbehinderte Kinder in Haltingen hat sich laut Leiterin Kerstin Götzl nicht wirklich viel geändert. Denn: Für diesen greift die Corona-Verordnung Schule, wie sie erläutert. Die Kinder werden wie in der Schule dreimal in der Woche getestet, Maskenpflicht gilt für sie aber nicht.
Eltern sind schon gut eingespielt
Altersgemischte Gruppen seien nun auch bei ihnen wieder möglich. „Wir achten aber noch auf die Kohortenbildung, da zu uns auch immungeschwächte Kinder kommen.“ Deshalb soll es noch möglichst wenig gruppenübergreifende Angebote geben, vor allem im Gebäude. Im Garten werde nicht mehr ganz so streng darauf geachtet wie zuvor. „Dort sind wir ja im Freien.“
Vergangene Woche fand der erste Elternabend im Emma-Fackler-Schulkindergarten statt. Mit dem 3G-Nachweis habe alles sehr gut funktioniert. „Die Eltern sind da schon sehr eingespielt“, weiß Götzl zu berichten.