Ausblick
Passend zum Jubiläum wolle man intern eine Klausurtagung anberaumen, um die eigene Struktur zu prüfen, so Hentschel. Unterm Strich halte man an Bewährtem fest, um auch neue Wege zu gehen. Denn die Neuigkeiten aus dem Rathaus beschäftigen auch in Friedlingen: Thematisiert wurden die Amtswechsel, und zeitnah zur Oberbürgermeister-Wahl Anfang März 2024 sind Neuerungen geplant. Erstmals werde es eine Podiumsdiskussion im „Mehrgenerationenhaus“ geben. Hentschel wie Alev Kahraman, die zweite Vorsitzende, sprachen über die niedrige Wahlbeteiligung in Friedlingen. Der anwesenden Hauptamtsleiterin Annette Huber zufolge bewege sie sich zwischen 25 bis 30 Prozent. „Wir laden die die Amtsbewerber in der letzten Phase des Wahlkampfes ein“, hieß es. Für die Podiumsdiskussion soll geworben werden, auch mit kleinen Formaten, etwa am Stammtisch des Vereins im Kesselhaus. Bereits Ende Januar lädt der Verein ins Mehrgenerationenhaus in der Riedlistrasse 16. Anlass wird der Neujahrsempfang mit kleinem Programm und Überraschung sein. Festhalten wolle man an den Stammtischen und Stadtteilrunden. Weiterhin werde es die erneute Teilnahme am Dreiländerfestival sowie ein Sommerferienprogramm im Quartierszentrum „Wiki“ geben.
Rückblick
Im Sommer wurde das 15-jährige „Wiki“-Bestehen mit einer bunten Feier begangen. Eine „sehr gute Beteiligung“ war anlässlich des letzten „Miteinander-Fests“ zu verzeichnen. Gar ein Umweltprojekt mit der Rheinschule gebe es. Zur ersten Teilnahme am Dreiländerfestival meinte Hentschel, man taste sich noch heran. Ein Erfolgsprojekt, das schon acht Jahre laufe, widme sich den Elternmentoren. 30 000 Euro habe das Land im Frühjahr für solche bereitgestellt. Das Friedlinger Projekt erhält aus diesem Topf zwei Jahre lang Fördergeld.