Weil am Rhein „Für alle Beteiligten besser“

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Der Weihnachtsmarkt lockt viele Besucher. Foto: Marco Fraune

Weihnachtsmarkt: Jürgen Gempp organisiert mit WWT statt Weil-aktiv / 42 Teilnehmer

Weil am Rhein - In zwei Wochen werden die Hütten auf dem Lindenplatz in Alt-Weil wieder aufgebaut. Dann steht vom 29. November bis 1. Dezember der Weihnachtsmarkt an. Statt mit Weil-aktiv organisiert Jürgen Gempp erstmals mit der städtischen Weil am Rhein Wirtschaft und Tourismus GmbH (WWT) den Traditionsanlass.

Für den Weihnachtsmarkt bleibt trotz dieser organisatorischen Veränderung „alles gleich“, erläutert Gempp im Gespräch mit unserer Zeitung. Für ihn erleichtere es ein Stück weit die Organisation, da der Ablauf mit der WWT erfolgt. „Für alle Beteiligten ist es so besser.“ Denn so bleibe die Händlervereinigung Weil-aktiv nicht „auf den Kosten sitzen“. Pro Jahr belaufe sich schließlich das Defizit auf etwa 3000 Euro.

Außen vor bleiben soll und will Weil-aktiv aber nicht. So habe dessen Vorsitzender Wolfgang Raithel seine Hilfe angeboten. „Er ist sehr aktiv“, lobt Gempp. Für nächstes Jahr wolle sich die Vereinigung mit einer Tombola beteiligen. „Wenn das so klappt, bin ich sehr froh.“

Stände, Musik und mehr

Zugleich ist er glücklich über die Unterstützung, die er von der WWT in Person von Susanne Schwartz erhält, die sich um Einladungen oder auch um die Werbung kümmert.

Mit dabei sein werden beim Weihnachtsmarkt von Freitagabend, 29. November, bis Sonntagabend, 1. Dezember, nach aktuellem Stand 42 Aktive. Auch drei neue Kunsthandwerker beteiligen sich. Der Nikolaus wird an allen drei Tagen kommen, am Musikprogramm feilen die Verantwortlichen noch, wobei zur Eröffnung ab 18 Uhr nicht nur die Stadtspitze dabei sein wird, sondern auch die Bläserklasse der Gemeinschaftsschule.

Zum zweiten Mal zum Einsatz kommen die 26 stadteigenen Hütten der WWT, die Peter Reinacher liefern wird, wobei Rollsportvereins-Mitglieder beim Aufbau anpacken. Die zwei Nachtdienste auf Samstag und Sonntag übernehmen Männer der Guggemusik Notehobler. „Die machen das gut“, lobt Organisator Gempp. Zwar sei bislang noch nichts nachts passiert, doch man müsse hier Wache schieben.

Erwartet werden an dem Weihnachtsmarktwochenende wiederum mehrere Tausend Besucher. Diese schätzen die Lage im Schatten der Kirche, an dem Museum und auf dem stimmungsvollen Platz, so Gempp. „Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter.“

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