Die Corona-Anpassungen
„Aufgrund der Corona-Situation wurde in Abstimmung mit dem Schulamt und der Schulleitung ein entsprechendes Hygienekonzept erstellt“, erklärt Wikmann. Deshalb wurden auch fünf Gruppen gebildet, welche jeweils nur „ihren“ Baum einpflanzten. „Das nötige Material wurde im Vorfeld ,portioniert’ und bereit gelegt, so dass man nicht groß hin und her laufen musste.“ Des Weiteren wurden die Pflanzorte großräumig mit Flatterband voneinander abgetrennt. So sei es trotz des „Corona-Drucks“ eine schöne und erfolgreiche Aktion gewesen.
Der Hintergrund
Unter dem Motto „Die Zukunft in der Region nachhaltig gestalten“ wurde die Baumaktion geschaffen. Bei jedem umweltbewussten und nachhaltigem Einkauf in den Hieber-Märkten gibt es einen Stempel in die Baumkarte. „Jede volle Baumkarte wird von Hieber mit zwei Euro gesponsort“, erklärt Wikmann. Damit werden Pflanzung und der Erhalt alter Obstbaumsorten gefördert.
Interessierte Bürger konnten sich für die Einpflanzung bewerben. Die Besitzer der Wiese, Andreas Gaiser und seine Frau Christiane aus Weil am Rhein, erhielten den Zuschlag und stellten spontan ihre Wiese für diese nachhaltige Naturschutzaktion zur Verfügung. Aber auch in Zukunft ist laut Wikmann geplant, regelmäßige Besuche der Schule mit Erlernen von naturkundlichen Zusammenhängen sowie aktivem Arbeiten, wie Mähen und Zusammenrechen, zu organisieren.
Am Pflanztag gab es für jedes Kind einen Hieber-Turnbeutel, gefüllt mit Verpflegung. Geschäftsführer Karsten Pabst machte sich selbst vor Ort ein Bild – und hatte zudem einen symbolischen Scheck über 4000 Euro für die Aktion im Gepäck.