Mc Donald’s Cup: Jung-Profi als Glücksfee bei der Auslosung
Weil am Rhein (lu). Es zählt zu den internationalen Top-Turnieren im Bereich des Jugendfußballs: Der Mc Donald’s Cup in Weil am Rhein. Kein Wunder, denn sowohl in den Feldern der U 10- und der U 12-Junioren tummeln sich seit vielen Jahren erlesene Felder von renommieren europäischen Spitzenclubs. Und so ist es auch jetzt wieder bei der Veranstaltung.
Am Mittwochabend stand die Auslosung der Gruppen für die Turniere am 10. und 11. Februar in der Sporthalle an der Egerstraße auf dem Programm ( u siehe Regionalsport). Namen wie FC Bayern, Borussia Dortmund, FC Barcelona, Juventus Turin, FC Chelsea, SC Freiburg, FC Basel oder auch AS Monaco, Feyenoord Rotterdam und West Ham United (alle drei erstmals dabei) gehen nicht nur Fußballfans runter wie Öl.
Als Los-Fee hatten die Hauptorganisatoren Dominik Kiesewetter und Olli Mair den Jung-Profi Dominik Schmid vom FC Basel engagiert. Der 19-Jährige hatte einst selbst beim Turnier mitgekickt. Im Jahr 2009 holte er bei den U 12-Junioren durch einen 1:0-Sieg über den Karlsruher SC mit seinem Team den Titel. „Es war damals wirklich ein ganz spezielles Ereignis für mich“, erzählte Schmid in der Friedlinger Mc Donald’s-Filiale vor den zahlreich anwesenden Juniorentrainern und -spielern aus der Region – und zwar vom SV Weil und vom FV Lörrach-Brombach, die wieder im Fußballkonzert der „Großen“ mitmachen dürfen. „Es war einfach ein schönes Gefühl, es kommt mir vor, als wenn es erst gestern gewesen wäre“, schwärmte Schmid noch heute von der tollen Atmosphäre des Cups.
Und in einem ersten Statement war er für die Cup-Auflage mit seinen Los-Griffen ganz zufrieden aus regionaler Sicht. So trifft in der U 12 sein FC Basel neben Juventus Turin auf den SV Weil und den SC Freiburg. In der U 10 heißen die Gegner der „Bebbies“ FC Barcelona, TSG Hoffenheim und erneut SV Weil.
„Die Vorbereitungen sind soweit gut gelaufen, Anfang nächsten Jahres geht es dann mit Macht ans Feintuning“, machte Organisator Dominik Kiesewetter zum Stand der Dinge deutlich. Und damit meint er die Planungen für Verpflegung, Transfers, Finden von Gasteltern und, und, und. Es laufe aber alles sehr gut, schließlich sei man ein eingespieltes Team und könne auf reichlich Erfahrungsschatz aus der Vergangenheit aufbauen. „So ein Turnier bedeutet aber stets ein sehr große Herausforderung fürs Orga-Team“, sagt er. „Wir machen das für unseren Fußballnachwuchs, das allein ist Antrieb für uns genug.“
