Eingeteilt werden alle Teilnehmer am Anfang in sechs Gruppen. „Jede dieser Gruppen erhält einen Plan des Stadtteils und übernimmt das Sammeln in einem bestimmten Gebiet“, erklärt die Quartiersmanagerin das Vorgehen. So könne auch sichergestellt werden, dass nahezu alle Straßen des Stadtteils abgedeckt würden.
Um 13 Uhr kommen die Teilnehmer dann am Abgabepunkt zusammen, „und ab dort übernimmt dann die Stadt und kümmert sich um die Entsorgung“.
Aktion soll auch in Zukunft stattfinden
Im Stadtteil habe es bislang immer mal wieder kleinere Müllsammelaktionen gegeben, jetzt wolle man aber mit deutlich mehr helfenden Händen einiges bewirken, so die Quartiersmanagerin. „Es geht auch darum, bei der Aktion sichtbar zu sein für die Bewohner des Stadtteils, aber auch für andere.“
Auf diesem Weg wolle man auf das Müllproblem aufmerksam machen und gleichsam die Menschen sensibilisieren, ihren Müll nicht einfach auf der Straße zu entsorgen.
Wenn die Aktion gut laufe, werde man am Konzept festhalten und auch in Zukunft weitere Clean-up-Days veranstalten, sagt Bekhoucha-Held.