Weil am Rhein Für Kinderrechte

Weiler Zeitung
Quartiersmanagerin Sonia Bekhoucha-Held und Klassenlehrerin Hannah Küstler im Dialog mit Schülern der Klasse 3bFoto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Beteiligung: Weg mit Stationen anlegen

Weil am Rhein. Um den Bekanntheitsgrad der Kinderrechte weiter zu erhöhen, entsteht im Stadtteil Friedlingen unter Beteiligung von Schülern der dritten Klassen der Rheinschule ein Kinderrechteweg. Hierzu wurde bei einem Workshop in der Rheinschule erarbeitet, welche Kinderrechtethemen Kinder mit Objekten, Gebäuden, Geschichten oder Lebenssituationen verknüpfen, heißt es in einer Mitteilung.

Mögliche Standorte für die Stationen des Kinderrechtewegs wurden auf einem Streifzug mit Schülern durch das Quartier definiert. Diese sollten sich möglichst in einem Rundweg wiederfinden, den Kinder mit Freunden, der Schulklasse oder der Familie begehen können.

Die Kinder- und Jugendbeauftragte, Michaela Rimkus, freut sich über den Zuspruch, den das Thema erfährt. Beim Workshop erhielt sie breite Unterstützung. Zwei Lehrer sowie die Schulsozialarbeiterin der Rheinschule, Stadtjugendpflegerin Verena Eyhorn, zwei Unicef-Juniorbotschafterinnen mit ihrer Erwachsenenassistenz sowie Quartiersmanagerin Sonia Bekhoucha-Held standen Rimkus als Paten an den Thementischen wie auch auf dem Streifzug zur Seite.

Die Arbeit mit den Kindern an den Tischen war äußerst fruchtbar, heißt es. Bereits im Vorfeld wurden die Schüler der dritten Klassen im Unterricht mit den Kinderrechten vertraut gemacht. Sie berichteten von eigenen Erfahrungen. Auf dem Streifzug konnten sie Kinderrechte gut mit realen Orten kombinieren. Der Workshop habe den Kindern geholfen, Kinderrechte nicht nur als ein theoretisches Thema zu begreifen, sondern diese in ihrem Alltag zu sehen und zu erleben.

Der Kinderrechteweg soll bis zum Frühjahr fertiggestellt werden.

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