Andreas Rühle (UFW) unterstrich ebenfalls, dass keine Entscheidung getroffen werden dürfe, mit der die S5 in Weil am Rhein benachteiligt wird. Claus Weibezahl (CDU) war wichtig, auf keinen Fall zurückzuziehen, da auch Steinen seine Interessen deutlich gemacht habe. „Auf dem Rücken der Weiler Bürger eine Lösung zu schaffen, ist nicht in Ordnung“, unterstrich auch Thomas Harms (FDP). Der Bahn fehle offenbar die Kreativität, eine Lösung herbeizuführen.
Noch Gespräche
Für die Gemeinderatssitzung am nächsten Dienstag rechnet Koger mit weiteren Infos. Denn am Montag kündigte er für den nächsten Abend eine Videokonferenz an, bei der sich Landrätin, Lörracher OB, Weiler BM und der Klinken-Geschäftsführer austauschen. Für OB Dietz steht aber fest, dass eine Lösung nicht nur auf deutscher, sondern auch auf Schweizer Seite liegt. „Wir brauchen die Zweigleisigkeit.“ Wann es dazu kommt, beschäftigte die Räte ebenso. Nicole Sütterlin (Grüne) meinte mit Blick auf 2035: „Das ist sonst ein Generationenprovisorium.“