Martin Völkle ergänzte dazu: „Wir empfehlen Hausbesitzern vor dem Einbau einer neuen eigenen Heizlösung, wie Öl- oder Gas-, aber auch bei erneuerbaren Heizsystemen, unbedingt bei der Stadt Weil am Rhein nachzufragen, ob für das eigene Wohngebiet ein Nahwärmenetz geplant ist. Denn mit dem Anschluss an das Netz können sich die Bürger die Anschaffungs- und Wartungskosten für einen Heizkessel sparen und erfüllen automatisch die Anforderungen an das EWärmeG und EEWärmeG.“ Darüber hinaus, so Völkle, lasse sich mit dem Anschluss der Wert des eigenen Gebäudes steigern.
Netz wird laufend ausgebaut
„Das Wärmenetz der Stadtwerke Weil am Rhein wird laufend ausgebaut und umfasst derzeit eine Länge von fünf Kilometern. Damit können mehr als 3000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Die Erweiterung des Wärmenetzes ist somit ein wichtiger Baustein der Klimaschutzpolitik der Stadt Weil am Rhein“, hielt der Erste Bürgermeister fest.
Die Veranstaltung schloss mit einem Vortrag von Jörg Weyden, ebenfalls Berater für Energieeffizienz und Klimaschutz bei der Energieagentur Südwest, zum aktuell viel diskutierten Thema des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ab 2024. Dieses sieht vor, dass von 2024 an möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll.
Die kommenden Veranstaltungen:
Realisierung von PV-Anlagen
Gebäudesanierung & Heiztechnik