Träume, wie aus orientalische Märchen und „Tausend und einer Nacht“, aus einfach mitgebrachten Geschichten, oder aus Gedanken und Versen namhafter Dichter, aber auch als „Potpourri meiner Träume“, wie es Hildegard Vierhuff formulierte, entführten das Publikum in Geschichten des unbegrenzten Traumspektrums. Es wurde gelacht, gestaunt, sich gewundert, teilweise konnte man sich sogar etwas ängstigen, aber in jedem Fall war es absolut unterhaltsam.
Es verwunderte auch niemanden wirklich, als zum Ende der Erzählungen das Licht wieder anging, dass man das Gefühl hatte, gerade aus einer tatsächlichen eigenen Traumnacht erwacht zu sein. Angeregte Traumerzählungen untereinander und entspanntes Geplauder miteinander waren eindeutige Indikatoren für diesen eindrucksvoll gelungenen Abend der Träume.