„Kaleidoskop des Trauerns“
Mit Chris Paul habe die Hospizgruppe eine Persönlichkeit eingeladen, die die völlig unterschiedlichen emotionalen Aspekte der Verarbeitung menschlicher Verluste mit „Kaleidoskop des Trauerns“ bezeichnet. „Ihre Stimme hat schon viele Menschen tief berührt, ihr Vortrag bleibt nachhaltig hängen“, meint Paßlick. Sie vermittele eindrucksvoll, dass Sterben ein Teil des Lebens ist. „Und dass alle menschlichen Regungen dazu gehören: Humor, Lachen, Weinen.“
Dabei handele es sich nicht um ein Benefizkonzert. „Aber wir sind natürlich dankbar für jede Spende, jeden Sponsor. Die Ausbildung und die Trauerbegleitung müssen von unserer Gruppe finanziert werden. Das geht nur über Spenden.“ Den Apéro nach dem Vortragskonzert sieht Paßlick als gute Gelegenheit für Interessierte, die Mitarbeiter kennenzulernen und mehr über die Arbeit der Hospizgruppe zu erfahren.
Weitere Informationen: Im Internet unter www.hospizambulant.de oder unter Tel. 07621/5791042 beziehungsweise 0151/55821325 gibt es mehr Infos über die Ambulante Hospizgruppe.
Das Konzert des Bundespolizeiorchesters München beginnt heute um 20 Uhr in der Altrheinhalle in Märkt. Die Reinerlöse dieses Abends gehen an das neu gegründete Palliativnetz Lörrach und den Förderverein des Hospiz am Buck. Das Vortragskonzert von Trauerexpertin Chris Paul und Gitarrist Udo Kamjunke, zu dem die Ambulante Hospizgruppe einlädt, findet heute ab 19 Uhr im Alten Rathaus in Alt-Weil statt.