Einsatz: Alarm am Umschlagbahnhof / Keine auffälligen Werte
Weil am Rhein. Mehrere Stunden lang hat ein Gefahrguteinsatz die Weiler Wehr am Dienstagmorgen ab 8.30 Uhr beschäftigt. Im Umschlagbahnhof war aus einem Laster mit Container eine Flüssigkeit ausgetreten. Der Austritt konnte durch Betriebspersonal vor Eintreffen der Feuerwehr gestoppt werden. Der Laster-Fahrer und der Mitarbeiter der abfertigenden Firma wurden dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben.
Der Lastwagen und der Container wurden durch die Wehrleute im Umschlagbahnhof auf das Havariebecken gestellt und es wurde eine Absperrgrenze eingerichtet. Entsprechende Messungen dauerten auch am Mittag noch an.
Großaufgebot und Hubschrauber
„Die bisherigen Messergebnisse haben keine auffälligen Werte gezeigt. Der Container wird durch die Kräfte der Feuerwehr dekontaminiert“, erklärte Markus Utke, Stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Weil am Rhein, am Mittag. Weiterhin werde gemessen.
Die Weiler Wehr war mit 36 Kräften und acht Fahrzeugen im Einsatz. Auch Kreisbrandmeister Christoph Glaisner war vor Ort. Gleiches gilt für sechs Helfer mit zwei Rettungswagen und den Notfallmanager der Bahn sowie den Verbindungsoffizier der Berufsfeuerwehr Basel. Ebenfalls am Einsatz beteiligt waren der Messwagen der Feuerwehr Roche, die Landespolizei und die Bundespolizei, die zur Dokumentation aus der Luft einen Hubschrauber einsetzte. Kräfte der Werkfeuerwehr Roche aus Basel ergänzten das Großaufgebot.
