Weil am Rhein Gefahrgutunfälle: Gespräch mit Experten im Juni

Weiler Zeitung
Feuerwehrleute bei einem Gefahrguteinsatz                             Foto: Weiler Zeitung

Weil am Rhein (sif). „Das ist ein unmöglicher Zustand“, stellte der

Weil am Rhein (sif). „Das ist ein unmöglicher Zustand“, stellte der CDU-Frakionschef im Gemeinderat, Claus Weibezahl, in der jüngsten Sitzung mit Blick auf die Gefahrgutunfälle auf dem Bahnhofsgelände und die für die Freiwillige Feuerwehr fehlenden Einrichtungen fest. „Es gibt keine Wasserversorgung, es gibt kein Havariebecken und es gibt keine finanzielle Entschädigung“, sagte Weibezahl und wollte wissen, wie weit die Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Bahn gediehen sind.

Oberbürgermeister Wolfgang Dietz, der schon mehrfach in der für die Feuerwehr unerfreulichen Situation interveniert hatte, verwies auf ein für März terminiertes, aber nicht stattgefundenes Expertengespräch mit Vertretern der Bahn und des Landkreises sowie der Rettungsdienste hin. Der OB rief zu einer überparteilichen Initiative auf und ermunterte die Räte, über die Parteien Druck auf den Projektbeirat und die Abgeordneten zu machen.

Einen Tag nach der Gemeinderatssitzung erhielt Landrätin Marion Dammann von Sven Hantel, Konzernbevollmächtiger der Bahn für das Land Baden-Württemberg, Post. Dabei kündigte er das verschobene Gespräch nun für Juni an. Einen genauen Termin will er Kreisbranmeister Glaisner noch mitteilen. Dabei soll es neben einer Einrichtung zur Behandlung havarierter Wagen und Züge auch um die Löschwasserversorgung im Rangierbahnhof sowie um die im Katzenbergtunnel gehen.

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