Am Marksteinweg habe man sich dafür entschieden, zwei Häuser abzureißen und Neubauten zu errichten, berichtet Stephan weiter. Die bisherigen Mieter stünden dem Projekt aufgeschlossen gegenüber und würden zu vergünstigten Konditionen in Neubauwohnungen der Genossenschaft umziehen können. Bis 2025 sollten die Arbeiten beendet werden.
Stickelberger bekannte, großer Anhänger des Genossenschaftsmodells zu sein. Im Gegensatz zu privaten Immobilienunternehmen seien sie nicht auf die Gewinnmaximierung fokussiert und könnten das Geld direkt in Instandhaltung, Neubau und die Deckelung der Mieten investieren. Das habe es der Baugenossenschaft ermöglicht, in den vergangenen zehn Jahren mehr als die Hälfte der Investitionen aus Eigenmitteln zu finanzieren und trotzdem Wohnraum unterhalb des Marktpreises zu vermieten, führt Hunn aus.
Stickelberger kündigte an, den Baugenossenschaften auch weiterhin unterstützend beizustehen.