Weil am Rhein Gesundheit, Friede und Wohlergehen

Weiler Zeitung
Auch im neuen Jahr hoffentlich stets auf dem richtigen Gleis Foto: Siegfried Feuchter Foto: Weiler Zeitung

Wünsche: Was sich Weiler Bürger im neuen Jahr erhoffen / „Stadt soll sich weiter positiv entwickeln“

Mit welchen Erwartungen gehen Weiler Bürger ins neue Jahr? Was erhoffen und was wünschen sie für sich und die Stadt? Unsere Mitarbeiterin Anita Indri-Werner hörte sich um und sammelte ein paar Stimmen.

Weil am Rhein. Bei allen stehen Gesundheit und Zufriedenheit sowie Frieden auf der Welt an erster Stelle. Nachstehend ein paar Stimmen.

Jutta Muny: Für mich wünsche ich, dass ich gesund bleibe, dass es meiner Familie gut geht und alles so weiter läuft wie bisher. Mit meiner persönlichen Situation bin ich zufrieden, alllerdings macht mir die Stuation auf der Welt schon Sorgen. Die Konfliktherde beispielsweise in Afghanistan oder Syrien werfen täglich ihre Schatten, und die Bilder von so viel Leid sind nur schwer zu ertragen. Für 2018 wünsche ich mir vor allem Frieden auf der Welt. Für die Stadt Weil am Rhein würde ich mir wünschen, dass es gelingen möge, die Verkehrssituation zu entschärfen. Als Bewohnerin von Haltingen erlebe ich tagtäglich, wie sehr der starke Verkehr das Leben beeinträchtigt.

Dr. Jörg Roßkopf: Bisher durfte ich gute Jahre erleben, und ich wünsche mir für 2018, dass das so bleibt. Für meine Familie und mich wünsche ich mir vor allem Gesundheit. Mit Blick auf das Weltgeschehen habe ich den Wunsch, dass sich die Dinge beruhigen mögen. Terroranschläge, das unberechenbare Verhalten von Diktatoren bringt die Welt ins Ungleichgewicht. Was bleibt, ist das Gefühl der Angst und der Unsicherheit und die latente Sorge um die Menschen, die einem nahestehen. Mein Wunsch für 2018: Die Welt soll friedvoller werden.

Ali Arslan: Ich wünsche der ganzen Welt im neuen Jahr Frieden und dass alle Menschen glücklich und gesund sind, dass sie Erfolg im Leben haben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich möchte auch im Jahr 2018 für meine Gäste immer da sein, meine Tür soll stets geöffnet sein.

Isa Schaulin: Für 2018 wünsche ich mir das, was sich jeder wünscht: Gesundheit. Wünschenswert ist auch, dass die Landwirtschaft 2018 weniger unter den Wetterkapriolen zu leiden hat, wie im Jahr 2017. Der Gemüseanbau verlief zwar im vergangenen Jahr gut, jedoch der Frost hat den Reben zugesetzt, und der Schaden ist erheblich. Insgesamt hatten wir ein gutes Jahr. Wir wollen uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Kundschaft zufrieden ist. Weniger Bürokratie wäre schön. Vor allem aber wünsche ich mir, dass die Politiker sich mit Respekt und Toleranz für das Land einbringen. Dort, wo es noch keinen Frieden gibt, soll es Frieden geben und dort, wo Friede herrscht, soll er bleiben.

Bettina Sutter: Die Zeit läuft in Beruf, Familie und Alltag so schnell, dass ich mir noch keine großen Gedanken über das kommende Jahr gemacht habe. Selbstverständlich steht der Wunsch nach Gesundheit in der ganzen Familie an erster Stelle, wenn ich eine Wunschliste aufstellen müsste. Beruflich lief es bei mir 2017 sehr positiv, hier hoffe ich, dass diese Entwicklung anhält. In Ötlingen lebe ich seit meinem zwölften Lebensjahr in einer tollen Dorfgemeinschaft. Ötlingen ist meine Heimat geworden. Insgesamt fühle ich mich wohl, und so soll es gerne auch 2018 bleiben.

Lukas Egg s: Nach einem guten Jahr 2017 kann es im neuen Jahr so weitergehen. Es wurde in Deutschland viel erreicht, und ich wünsche mir, dass diese Entwicklung anhält. Vor allem im ehrenamtlichen Bereich, beispielsweise in der Freiwilligen Feuerwehr, der ich angehöre, aber auch in den Vereinen wurde viel geleistet. Beruflich, auch als Geschäftsmann, will ich das so formulieren: In der Stadt ist 2017 viel getan worden, und ich bin überzeugt, dass 2018 so weitergehen wird. Ich habe die große Hoffnung, dass der Zusammenhalt in der EU weiterbesteht, denn nur gemeinsam kann etwas erreicht werden. Für meine Familie wünsche ich mir Gesundheit, Zufriedenheit und Glück.

Peter Biechele: Als erstes wünsche ich mir Frieden auf der Welt. Ich erwarte, dass sich die Politiker mehr in den Dienst der Menschen stellen und sich für die Sache einsetzen. Animositäten, Selbstherrlichkeit und Eigennutz sind fehl am Platz. Für die Stadt Weil am Rhein wünsche ich mir, dass sie sich auch 2018 weiterhin so positiv entwickelt wie bisher. Die Vision von Oberbürgermeister Dietz, die Stadt für die Zukunft schuldenfrei zu machen, die trage ich von ganzem Herzen mit. Für meine Familie und mich selbst wünsche ich mir im neuen Jahr, dass es uns auch in der Zukunft gut geht und der „Rebstock“ sich weiterhin so positv entwickelt.

Stefan Hoffmann: Auf meiner Wunschliste für das Jahr 2018 steht das Projekt des Feuerwehrgerätehauses und der Abdankungshalle in Märkt. Hier erwarte ich im Jahr 2018, dass Fortschritte erkennbar werden. In den vergangenen Jahren gab es ein gutes Miteinander im Ortsteil, beispielsweise im Zusammenspiel der Vereine oder in der Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat, der Stadt Weil am Rhein und erfreulicherweise auch mit den Neubürgern.

Das soll auch im Jahr 2018 so sein. Mein Wunsch ist, dass der Dialog mit der Bevölkerung wie bisher Früchte trägt. Auch die Zusammenarbeit mit der Schule und dem Kindergarten, die bisher zum lebendigen Dorfleben beigetragen hat, soll zum Wohle aller stattfinden. Für mich persönlich habe ich den Wunsch, dass es der Familie gut geht und wir alle gesund bleiben.

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