Gesundheit ist der größte Wunsch

Weil am Rhein -  Auf der Leopoldshöhe in seinem Elternhaus wohnt Konrad Armbruster, der heute 80 Jahre alt wird, noch immer. Der Vater war „Eisenbähnler“ und auch der Sohn trat in diesen Beruf ein. Zunächst aber lernte der Jubilar nach dem Besuch der Leopoldschule den Beruf des Malers bei der Firma Fischer in Weil am Rhein. Nach der Pensionierung des Vaters drohte der Vermieter damit, dass dieser nun nicht mehr im Beruf sei und so die Wohnung verlassen müsse. Das war der Grund, weshalb der Jubilar eine Arbeitsstelle bei der Bahn annahm. Somit war die Wohnung gesichert.

Als Rangierer arbeitete Konrad Armbruster bis zu dem Tag, als ihn ein tragischer Unfall traf. Fortan war er im Büro eingesetzt und bis zu seiner Pensionierung für die Abrechnungen zuständig.

Viele Jahre einen Fischweiher gepachtet

Seine Hobbys sind das Briefmarkensammeln und das Angeln. Viele Jahre hatte er, zusammen mit einem Kollegen, einen Fischweiher im Elsass gepachtet. Im Jahr 1960 trat er in die Freiwillige Feuerwehr in Weil am Rhein ein. Nach seinem Unfall, der dieses ehrenamtliche Engagement unmöglich machte, wurde er Mitglied in der Altersmannschaft.

Beim SV Weil, wo er früher selbst Fußball spielte, oder beim ESV, in dem er als Leichtathlet aktiv war, ist der Jubilar ebenfalls Mitglied.

Italien war das bevorzugte Reiseziel mit seiner Familie, zu der eine Tochter und ein Enkelkind gehören. Bedauerlicherweise ist seine Frau Irene, die er 1964 heiratete, gesundheitlich beeinträchtigt. Einkaufen, den Haushalt machen und seine Frau unterstützen, wo es nur geht, das ist heute der Alltag von Konrad Armbruster. Kein Wunder also: „Gesundheit ist mein größter Wunsch“, sagt der Jubilar. Der Geburtstag wird im Familienkreis gefeiert.