Einen Bezug zwischen 1918 und 2018 erkennt Oberbürgermeister Wolfgang Dietz, wie er in seiner Eröffnungsrede hervorhob. Auch heute gebe es mittlerweile eine politische Gesellschaft, die fragmentiert sei. Anders sieht er das Wehklagen einiger Bürger über „katastrophale“ Zustände. „Krieg ist katastrophal, viele andere Dinge sind Ungemach.“
Bevor die zahlreichen Eröffnungsbesucher dann auf die Entdeckungsreise durch die Ausstellung gingen, lauschten sie noch den Klängen aus dem aus dem Jahr 1925 stammenden Reise-Gramophon, das Thomas Hofer mit der Kurbel betrieb. In der Ausstellung sind zudem Gatsby-Kleider zu sehen, die der an der Historie Interessierte beigesteuert hat. „Die Ausstellung ist ungemein gut illustriert“, lobte der OB die Schau, die nun bis zum 21. Juli zu sehen ist.