Markgräflerland „Größte Party im Markgräflerland“

Alexander Anlicker

Gutedeltag: Vom Qualitätswein bis zur Beerenauslese genießen. Zahlreiche Besucher unterwegs.

Markgräflerland - Zu Fuß, mit dem Rad oder E-Bike, mit Kinderwagen oder -anhänger waren an Christi Himmelfahrt wieder Zehntausende auf der Markgräfler Weinstraße zwischen Müllheim und Staufen unterwegs. Der Verein Markgräfler Wein hatte zum zwölften Mal zum Gutedeltag ins Markgräferland eingeladen.

Die Landesstraße ist gesperrt, der Gutedel ist kalt gestellt, sagte die Markgräfler Weinprinzessin bei der Eröffnung in Britzingen. Sie lud dazu ein, den Gutedel in seiner ganzen Pracht vom Qualitätswein bis hin zur Beerenauslese zu genießen.

Stork eröffnete den Gutedeltag gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins Markgräfler Wein, Markus Büchin, im Beisein von Gastgeber Achim Frey (Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Britzingen) sowie Staufens Bürgermeister Michael Benitz und Britzingens Ortsvorsteher Armin Imbraben. Für einen musikalischen Willkommensgruß sorgte der Musikverein Britzingen.

Büchin hieß die Besucher zur „größten Party im Markgräflerland“ und der „größten Gutedelveranstaltung der Welt“ willkommen. Er rechnete mit rund 20 000 bis 30 000 Besuchern und wünschte diesen die Ausdauer, die Strecke von Müllheim nach Staufen zu laufen und dabei die Weine und die Landschaft zu genießen.

Die Auswahl war entsprechend groß, mehr als 30 Erzeuger – Winzergenossenschaften und Weingüter aus dem Markgräflerland, vom Grenzacher Horn bis vor die Tore Freiburgs – präsentierten eine bunte Vielfalt an Gutedel, aber auch anderen Weinsorten sowie Winzersekten. Manch Vatertagsausflügler hatte einen gut gefüllten Bollerwagen mit dabei. Aber diese waren nicht notwendig, wurde doch nicht nur für kühlen Wein sondern auch für alkoholfreie Getränke und einen stärkenden Imbiss entlang der Strecke bestens gesorgt.

Der Markgräfler Gutedeltag strahlt mittlerweile weit über das Markgräflerland hinaus. Einmal mehr machten sich in Staufen ganze Busladungen auf den Weg. Die Besucher kamen aus dem schwäbischen Landesteil ebenso wie vom Hochrhein.

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