Im nächsten Monat wollen sich Koger, OB Wolfgang Dietz, Erster Bürgermeister Christoph Huber und auch Wirtschaftsförderer Peter Krause mit den Bewerbungen für die Gewerbeflächen näher befassen. Die Entscheidung liegt beim Gemeinderat. Eine Beschlussvorlage wird für das erste Quartal 2020 ins Auge gefasst. Ob dann direkt alle Flächen vergeben werden oder sukzessive Grundstück für Grundstück vergeben wird, hänge von der Bewerberlage ab. Die Reservierung für das größte Grundstück ist zudem noch existent, bestätigt Koger. „Wir haben die Hoffnung, dass es etwas wird.“
Konkret läuft schon die Erarbeitung des Bebauungsplans, mit dem sich der Gemeinderat dann befassen wird. Zu den Erschließungsarbeiten zählen der Bau einer Straße, die Wasserversorgung und die Verlegung von Breitbandkabeln. Sowohl bei den Kanälen als auch beim Strom wird geprüft, welche Maßnahmen hier noch erforderlich sind.
Unterm Strich peilt Stadtkämmerer Koger an, dass die Stadt den Kaufpreis für das Lofo-Gelände und die Erschließungskosten über die Veräußerung der Grundstücke wieder reinholt.