Gemeinsam mit seiner Partnerin Marion Seger fliegt Kai Reinacher nach Ecuador, wo die beiden „Aktivisten“ in der Region Manabi vier Hektar Fläche mit natürlichem Baumbestand wieder aufforsten wollen, der das natürliche Ökosystem widerspiegelt und mit der einzigartigen Flora und Fauna tropischer Wälder wieder Rückzugsräume für alte und neue typische Arten bietet.
Brandrodungen
Den notwendigen Handlungsbedarf sieht Reinacher im praktischen Entgegenwirken zur immer noch vorherrschenden „slash-and-burn-agriculture“, also den Brandrodungen tropischer Wälder zur Gewinnung von Tropenhölzern und Schaffung landwirtschaftlicher Anbauflächen mit Monokulturen. Das direkte Engagement sieht der Botaniker als effizienteste Form an, da, entgegen anderen Nicht-Regierungs-Organisationen, die Beiträge und Spenden direkt und vor Ort, ohne nennenswerten Verwaltungsaufwand eingesetzt werden können.