Mit deutlich höheren Kosten hätte die ursprünglich vorgesehene Fassade zu Buche geschlagen. Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe. So gibt es laut dem Amt für Gebäudemanagement nur drei bis fünf Anbieter in Deutschland und dem benachbarten Ausland, die über die erforderliche Technologie verfügen. „Der Preiswettbewerb ist dadurch erheblich eingeschränkt.“
Hinzu komme die aktuelle Auslastung der Hersteller – und die monopolartige Marktsituation wirke sich zusätzlich preistreibend aus. Ebenfalls ein Kriterium, das zum Wechsel des Fassadenstoffes geführt hat, sind die bei Textilbetonelementen hohen Wartungskosten. So sei eine regelmäßige Hydrophobierung notwendig. Gemeint ist damit eine vorbeugende Maßnahme zum Schutz der Fassade, also eine Art Imprägnierung. Muss ein Element außerdem ausgetauscht werden, ist der Aufwand hoch. Denn: Alle darüber liegenden Elemente gilt es dann zu demontieren.
Holzfassade passt nicht