Weil am Rhein (sif). Von einer großen Herausforderung für den neu aufgestellten Vorstand des CDU-Stadtverbands hat Vorsitzende Ulrike Smit bei der Hauptversammlung gesprochen, da Bundestagswahl 2013 und Kommunalwahl 2014 die beiden zurückliegenden Jahre geprägt haben. Die Wahlkämpfe musste der mit einigen Quereinsteigern bestückte neue Vorstand bestreiten. Mit tatkräftiger Unterstützung durch einige CDU-Mitglieder sei es gelungen, eine etwas andere Art von Wahlkämpfen zu organisieren – und das „mit Erfolg“. Diese Bilanz zog Vorsitzende Ulrike Smit, die vor allem „das nimmermüde Engagement“ des Bundestagsabgeordneten Armin Schuster hervorhob, der die Mitglieder angespornt und mitgerissen habe. „Wir sind stolz, einen solchen Bundestagsabgeordneten in unseren Reihen zu haben, den Fleiß und die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern auszeichnet und uns zeigt, dass er am Boden bleibt und für uns da ist“, betonte   die CDU-Vorsitzende. Auch mit dem Ergebnis der Kommunalwahl war Ulrike Smit zufrieden, auch wenn die Frauenquote nicht ganz erfüllt worden sei. Aber es sei gelungen, den Verlust der langjährigen Stadträte Stiasny, Adam und Dr. Volkmer zu kompensieren. „Wir haben eine starke Fraktion und eine altersmäßig gute Durchmischung“, betonte Smit. Auch OB Wolfgang Dietz bescheinigte der Fraktion, sich nicht verstecken zu brauchen und meinte: „Die CDU hat eine leistungsfähige Fraktion. Es werden keine Reden zum Fenster hinaus gehalten, man bringt die Sache auf den Punkt.“ Ulrike Smit würdigte auch den „enormen Einsatz“ des verstorbenen Schriftführers Egon Gehrt: „Er war wie ein verlängerter Arm für mich.“ Die Vorsitzende kündigte für die nächsten Monate einige Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen an wie zum Beispiel zur Hangkante und dem geplanten Einkaufszentrum.