Halle wieder in „sehr gutem Zustand“

Weil am Rhein-Ötlingen (sas). Nachdem im Juni im Ortschaftsrat ein Sachstandsbericht zur Modernisierung der Abdankungshalle erbeten worden war, hat Claudio Bergermann, Leiter des Amts für Gebäudemanagement und Umweltschutz, diesen nun schriftlich vorgelegt. Darin heißt es, dass seit dem jüngsten Bericht vom 6. Oktober 2020 die noch offenen Arbeiten am Fassadenschiebeelement erledigt wurden. „Es wurde wieder gängig gemacht und mit einer neuen Bürsten- und teilweisen Absenkdichtung versehen“, berichtet Bergermann. Damit seien die Maßnahmen – wie in der Ortschaftsratssitzung vom 17. Juni 2020 erläutert und von den Mitgliedern begrüßt – abgeschlossen.

Inzwischen könne auch ein Zwischenfazit zum Kalksteinboden in der Halle gezogen werden: Durch mehrfache intensive Reinigung und Überarbeitung mit einem feinen Schleifpad habe der Boden wieder ein deutlich homogeneres Erscheinungsbild erhalten. „Die dunkleren Flecken zeichnen sich zwar noch ab, sind aber bereits spürbar aufgehellt“, schreibt der Amtsleiter.

Der Zustand der Halle sei sehr gut, bestätigte Ortsvorsteher Günther Kessler. Der Boden weise aber noch Mängel auf, findet er. Ortschaftsrat Burkhard Cerff bezeichnete es als „traurig“, dass Bergermann den Sachstand nicht persönlich in der Sitzung darlegte. In der nächsten Sitzung wolle er dabei sein, kündigte Kessler an.

Andreas Enderlin erkundigte sich, ob die Maßnahmen nun endgültig abgeschlossen oder noch „im Fluss“ seien, sprich ob sich noch herausstellen werde, dass noch mehr zu machen sei. Diese Frage solle Bergermann dann in der nächsten Sitzung selbst beantworten, gab der Ortsvorsteher zurück.

Ansprechen will er dann auch das Thema Kirchturm. Dieser gehöre der Stadt und sehe nicht mehr schön aus, weil die Uhr in keinem guten Zustand sei.