Zugleich weist Harms darauf hin, dass es eine enorme Hilfsbereitschaft seitens der Weiler Bürger gebe. Viele melden sich, um in Erfahrung zu bringen, ob und wie sie helfen können. „Das ist ein sehr positives Signal. Ich finde das toll“, sagt Harms. Besonders mit Blick in die Zukunft sei es wichtig zu wissen, dass diese Hilfsbereitschaft vorhanden ist. Denn gerade, wenn es darum gehe, die Menschen aus der Ukraine zu unterstützen, die auf der Flucht vor dem Krieg in ihrem Heimatland nach Deutschland kommen werden, geben die vielen Hilfsangebote Anlass zur Hoffnung.
Der Weiler Apotheker und Stadtrat Thomas Harms setzt sich mit großem Engagement seit mehr als 30 Jahren als Vorsitzender der Weiler Kinderhilfe „KiHeV“ für die Strahlenklinik in Kiew ein.
Vor dem Krieg und der Corona-Pandemie reiste Harms auf eigene Kosten regelmäßig in die Ukraine, um gespendete medizinische Geräte, Medikamente und Geld zur Anschaffung dringend benötigter Hilfsmittel und Utensilien zu überbringen. Dieses Engagement will Harms auf jeden Fall fortsetzen.