Der erste Spatenstich mit dem Baubeginn des ersten Teilstücks folgte im Juli 2007, ein Jahr später die Inbetriebnahme von der B 3 bis zur Hertzallee. Elfeinhalb Jahre später: die heutige Freigabe des weiteren Abschnitts bis zum neuen Kreisverkehr, der an der am Rümänenfriedhof vorher befindlichen Grünschnittsammelstelle liegt.
„Das Ergebnis der Anstrengungen kann sich sehen lassen“, freute sich OB Dietz gestern über die Fertigstellung der neuen Umfahrung. Finanziell sei es immerhin das voluminöseste kommunale Tiefbauprojekt in der Geschichte der Stadt. Es handele sich dabei aber nicht nur um einen Straßenbau, sondern die Stadt habe auch viel Wert auf die Radwegeführung gelegt.
Graffitis im Auftrag der Stadt
Weitere Einzelpunkte, die bei dem Großprojekt besonders sind: An dem Bauwerk, über das die Rheintalbahn und Velos fahren, wurden schon zuvor Graffitis von acht Künstlern im Auftrag der Stadt angebracht. Bunt wird es auch bei der dortigen Straßenbeleuchtung, die in verschiedenen Farben erscheint.
Von der Umfahrung über den Eimeldinger Weg gebe es nun auch einen neuen Zugang nach Haltingen. „Die Stadtplanung wird darauf in den kommenden Jahrzehnten reagieren“, kündigte Dietz weitere Perspektiven beim Festakt an, der vom Musikverein Haltingen musikalisch bereichert wurde.
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