Juke: Haltinger Jugend- und Kindereinrichtung besonders in Wintermonaten gefragt.
Weil am Rhein-Haltingen - Die Stadtjugendpflegerin Verena Eyhorn hat im Ortschaftsrat einen Überblick zur aktuellen Auslastung der Haltinger Jugend- und Kindereinrichtung (JuKe) am Bromenackerweg geliefert. Die Altersspanne der Besucher liegt zwischen acht und 26 Jahren. Die Angebote werden sowohl im Innen- als auch im Außenbereich durchgeführt, dazu kommen Ausflüge in den Ferienzeiten.
Geöffnet ist die Einrichtung von Montag bis Freitag ab 14 Uhr bis maximal 20.30 Uhr. Insgesamt werden 180 Kinder und Jugendliche erreicht. 63 Prozent der Besucher sind männlich, 37 Prozent weiblich. Die Altersgruppen unterteilen sich in Kinder von acht bis zwölf Jahren, die 58 Prozent der Besucher stellen, in Teenies von zwölf bis 16 Jahren (22 Prozent der Besucher) sowie Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren (20 Prozent der Besucher).
Im Schnitt kommen 16 Besucher pro Tag ins JuKe, die bisherige Höchstzahl beträgt 50 Besucher täglich. In den Wintermonaten ist die höchste Besucherfrequenz mit 300 bis 500 Besuchern pro Monat zu verzeichnen. Dem gegenüber stehen die Sommermonate, an denen es Tage ohne Besucher gibt.
Da sich das JuKe in direkter Nachbarschaft zur Hans-Thoma-Schule befindet, stammt auch ein Großteil der Besucher aus dem Umfeld der Schule, aber auch Kindern aus dem Oberdorf. Offen steht es allerdings allen Jugendlichen in der Stadt. Unter den derzeitigen Besuchern sind auch Jugendliche aus Friedlingen, Efringen-Kirchen und aus dem Elsass.
Martin Fischer (Grüne) erkundigte sich nach dem Stand der Dinge in der mobilen Streetwork-Arbeit. Im Stadtteil sei es sehr ruhig geworden, erklärte Eyhorn.
