Ein zentraler Grund dafür ist die Gewerbesteuer. Sprudelte diese im Jahr 2018 mit rund 22,8 Millionen Euro kräftig, liegt die Prognose für dieses Jahr nun bei mageren 7,6 Millionen Euro. „Rund acht Millionen Euro fehlen uns zum Vorjahr“, erklärte Koger. Zumindest habe das Land gemeinsam mit dem Bund signalisiert, die ausgefallenen Gewerbesteuererträge zu kompensieren, wobei eine definitive Festlegung noch nicht erfolgt sei. Eine Prognose für 2021 mag die Stadt noch nicht liefern.
Bei der Vergnügungssteuer zeichnet sich beim Kämmerer ebenfalls eine wenig glückliche Miene ab. Vor zwei Jahren waren es noch knapp 3,2 Millionen Euro, nunmehr beläuft sich die Prognose auf 2,25 Millionen Euro. Koger: „Auch dieser Einnahme-Rückgang tut uns weh.“ Denn eine Kompensation sei nicht zu erwarten.